Das Menü:
Kartoffelsuppe
Rote-Bette-Ravioli mit Ricottacreme, Fenchelsalat und Feigenmus
Sojarouladen mit Kartoffeln, Bratensoße und Rotkohl
Mousse au Chocolat
Nun, das Ambiente des Kopps ist wahrlich originell und sehr gemütlich, vorausgesetzt man steht ein bisschen auf eine gediegene Atmosphäre und gehobene vegane Küche. Leider ist die Website noch nicht sonderlich weit geschritten, aber einen kleinen Einblick gewährt sie schon:
Bis auf die Rouladen und das Mousse au Chocolat klang das Menü erstmal recht gut. Ich kann Rouladen einfach nicht ausstehen, sie schmecken nie, egal ob Fleisch oder Soja! Die Vermutung hat sich leider auch bestätigt, aber der Reihe nach:
Die Suppe war leider eher eine Kartoffelcremesuppe, also püriert und ohne Stückchen, was ich bei dem Wort "Kartoffelsuppe" erwartet hätte. Aber sie war dennoch lecker.
Die Ravioli aus roter Beete waren echt gut, die Ricottacreme nicht ganz mein Ding, aber das Feigenmus und der Fenchelsalat - phantastisch!
Der Hauptgang war dann leider ein wenig enttäuschend, zumindest was die Roulade anbelangte. Dafür waren die Kartoffeln, die Soße, der Rotkohl der Hammer! Ich habe definitiv noch niemals in meinem Leben so gut zubereitete Kartoffeln gegessen.
Mousse au Chocolat ist nun auch nicht mein Ding, aber da hat Jonas sich gefreut - er durfte zwei Portionen essen.
Alles in allem muss ich sagen: Phantasievolle Küche mit nur vegangen Zutaten - dass das möglich ist, hätte ich niemals gedacht, aber es geht, und zwar richtig gut und lecker!
In dieser Woche nun hat das Kopps endlich richtig eröffnet und wir werden sicherlich noch mal einen Blick und einen Schritt hineinwagen. Sie bieten nämlich auch Frühstück und eine richtig feine Mittagsküche an, die man sich nicht entgehen lassen sollte wie ich das so sehe!